Ein keltisches Pferdefigürchen aus Pforzheim |
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Bereits im 19. Jh. wurde bei Pforzheim ein nur wenige cm langes Bronzefigürchen gefunden, das ein Pferd darstellt.
Der genaue Fundort ist leider unbekannt. Durch vergleichbare Kleinbronzen von anderen Fundorten kann das Pferdchen
stilistisch in die frühkeltische Zeit (6. bis 4. Jh. v. Chr.) datiert werden. Eine Öse am Rücken gibt Auskunft über
die ursprüngliche Verwendung: Damals wurden Bronzefigürchen von Menschen und Tieren als Idole oder Amulette verwendet -
sie wurden am Körper getragen, mit ins Grab gegeben oder als Opfergaben verschiedenen Gottheiten geweiht. Das Pferd spielte
in der keltischen Mythologie eine wichtige Rolle. Es wurde auch oft künstlerisch dargestellt. |
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